Freitag, 25. Januar 2019

Das Gebet der Kirche...

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 Aus Psalm 72:

Wie gut ist Gott zu Israel, zu denen, die rechten Herzens sind!
Aber meine Füße wären bald gestrauchelt; meine Schritte wären bald ausgeglitten.
Denn ich ereiferte mich über die Ungerechten, da ich den Frieden der Sünder sah.
Denn sie denken nicht an ihren Tod, und ihre Plage dauert nicht an.
Die Mühsal der Menschen haben sie nicht, und werden nicht geschlagen mit den Menschen.
Darum sind sie von der Hoffart besessen, bedeckt mit ihrem Unrecht und ihrer Gottlosigkeit.
Es kommt gleichsam aus Fett ihre Bosheit; sie gehen den Gelüsten ihres Herzens nach.
Sie setzen ihren Mund in den Himmel; und ihre Zunge redet zu allem auf der Erde.
Darum wendet sich mein Volk ihnen zu, dass sie gute Tage bei ihnen fänden.
Und sie sagen: Wie sollte Gott etwas wissen, ist denn Kenntnis davon bei dem Höchsten?
Siehe, es sind Sünder, und haben doch Überfluss in der Welt, Reichtümer an sich gebracht.
Und ich sprach: So hab ich umsonst gerecht gemacht mein Herz, unter den Unschuldigen gewaschen meine Hände?
[...]
Ich dachte nach, um es zu verstehen, aber es war mir zu mühsam, bis ich ins Heiligtum Gottes einging, und merkte, was ihr Ende sei.
Denn auf trügerischen Grund hast Du sie gesetzt, sie gestürzt, da sie erhoben waren.
Wie sind sie verwüstet worden, plötzlich dahingeschwunden, untergegangen um ihrer Bosheit willen!
Wie einen Traum der Aufwachenden so wirst Du, Herr, in Deiner Stadt ihr Bild verschwinden machen.
[...]
Schmachtet auch mein Fleisch und mein Herz; meines Herzens Gott und mein Anteil ist Gott in Ewigkeit.
Denn siehe, die sich weit von Dir machen, kommen um; Du vertilgst alle, die von Dir abfallen.
Mir aber ist Gott nah' zu sein gut; auf Gott, den Herrn, meine Hoffnung setzen gut,
auf dass ich verkünde all Dein Lob in den Toren der Tochter Zion!

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