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Freitag, 22. November 2013

Campus Galli, Illusion und Wissenschaft

Als ein mit den Herausforderungen von Mönchtum, Wissenschaft und Verlagswesen Vertrauter ist mir das Projekt des "Campus Galli" schon seit längerer Zeit bekannt. Und natürlich verfolge ich - halbherzig, ich gebe es zu - die Diskussionen im Netz. Seit Eröffnung der Baustelle im Juni d.J. schlängele ich mich durch die teils nur schwer lesbaren Kommentare der Gegner und Befürworter des Projekts und lese interessiert die fundierteren Reflexionen - vor allem im Blog des Hiltibold. Ein Wörtchen mit besonderer Sprengkraft ist mir dort hängengeblieben: "desillusioniert".
Nun hat mich in meiner Karriere vor allem eines immer stark gebremst, nämlich das Klischee. Sobald sich Klischees auftaten, brauchte es Stunde um Stunde an Arbeitskraft und Quellenstudium, um eben jenes Schubladendenken zu entkräften.

Montag, 21. Oktober 2013

Campus Galli zwischen Mittelalter und Moderne


Das Projekt "Campus Galli - karolingische Klosterstadt Meßkirch" gehört zu den eher anspruchsvollen Baustellen in Deutschland. Nicht nur, dass die Baustelle an sich selber einige Ansprüche stellt; anspruchsvoll ist durchaus auch der Besuch der Baustelle des Campus Galli und - man wagt es kaum zu sagen - ihre Einordnung in die gängigen Schemata einer Mittelalterbaustelle mit experimentalarchäologischem Zug. Für die monastische Szene allerdings bleibt Sprengstoff genug übrig. Hingegen ziemt es sich sehr wohl, zu entsprechenden Waffen zu greifen und nicht gleich alles in die Luft zu jagen, weil einem dies und das nicht in den Kram passt. Dementsprechend läßt sich der kulturell einigermaßen auf der Höhe sich Bewegende als angemessene Waffe im Kampf um rechte Erkenntnis eine gehörige Portion Weitsicht reichen. Der Gast auf dem "Campus Galli" kann nicht mit makelloser Mittelalterkulisse gefüttert werden, wenn es nicht auch gestattet ist, die Grenzen einer solchen Baustelle aufzugezeigen. Die exakte Perfektion verfehlt ihren Sinn, wenn hinter ihr Klamauk und Gemeinplatz, Klischee und Realitätferne grüßen lassen. Für das Mönchtum hält das Projekt einen ärgerlichen Stachel bereit, da "Campus Galli" - wenn den Medien zu trauen ist - dem Kommerzialisierungswahn standhalten konnte. Der "Stachel" selbst allerdings ist vielmehr das große Potenzial, dass zu heben sein wird. Neben endlosen Diskussionen um geltende Gesetze oder Authentiziätsansprüche dieser oder jener Gruppierung steht nämlich der eigentliche und segensreiche Ansatz des Projekts: Als Klosterbaustelle mit größtmöglicher (und daher natürlich menschlicherseits fehlerbehafteter) Authentizität bzgl. der Arbeitsmethoden kann der Gast (,"der dem Kloster nie fehlen sollte" [Regula s. Benedicti],) vielleicht doch eintauchen in 1200 Jahre Kultur - mag sie nun spezifisch christlich oder nur christlich geprägt sein. Der "Stachel" bohrt, denn hier liegt ein Potenzial beträchtlicher Größe verborgen, dessen Hebung den Gästen und den Beteiligten nur anzuraten ist. Das allerdings wird schon eine große Aufgabe sein - neben der Lösung von mehr oder weniger kleinen Problemen und Zwistigkeiten, von denen - auch hier wieder - die Medien berichten können.

Freitag, 19. April 2013

Campus Galli - Eine Klosterstadt als Wellnessmuseum in Leichtbauweise?

Wall-Grabenanlage Campus Galli. Photo: meßkirch.de
Die Klosterstadt in Meßkirch wird zur Zeit kontrovers diskutiert. Man stößt auf allerhand Meinungen und Bedenken, wenn man das Netz durchstöbert. Für einen Realia-Mann wird es interessant, wenn sich die Geister scheiden und die Kontroverse sachlich begründet wird. So konnte man vor längerer Zeit schon (irgendwo?) lesen, dass "eine Architektin als Baustellenleiterin schon mal ein ganz verkehrterAnsatz" wäre, da es eine solche niemals im Mittelalter gegeben hätte. Nun läßt eine solche Aussage sich hinterfragen. Welche Vorstellung steht hinter einem solchen Satz? Wohl auch jene, dass eine Frau nicht in dieses Bild passt, wenn man "à la Plan von St. Gallen" Mittelalter spielen möchte. Das stimmt. Dann kann man jetzt lesen, dass Container, die man erst mittelalterlich verkleiden muss, dem Lebensmodell des St. Galler Klosterplans nicht angemessen seien (ein interpretierende Lesart des Kommentars); denn dann könne man tatsächlich auch amerikanisch inspirierte Phantasieländer besuchen, um sich bespaßen zu lassen. Auch das stimmt.
So verständlich diese Einwände von Personen sind, die sich Authentizität und Echtzeitcharakter wünschen - zu Recht, möchte man sagen! -, so wenig treffen sie doch auch den Lebensnerv der "Klosterstadt Campus Galli Meßkirch": Wie steril wissenschaftliche Ergebnisse für das konkrete Leben sein können, beweist die römische Liturgiereforn nach 1965. Die Liturgie ist lebendig und real, da sie mit Leben gefüllt wird von all denen, die sie feiern (im Himmel und auf Erden also!). Das Klosterstadtprojekt als experimentell-archäologische Forschungsstätte wäre sinnlos, wenn sie nicht im Heute stehen würde - mit allen Zwängen, die das mit ich bringt. Wer als Besucher des Campus Galli nur authentisch geschnittene Kleidung und Werkzeug nach eindeutig datierbaren Fundstücken besichtigt, ohne davon in sein konkretes Leben mitzunehmen, bleibt auf einem hohen, aber hohlen Niveau stehen. Die oben angesprochene Architektin ist ebensowenig anachronistisch, wie die verkleideten Container, denn beide sind nicht Selbstzweck, sondern irgendeiner Motivation geschuldet - sei es der Fähigkeit der Architektin oder der Praxistauglichkeit der Container. Wer Authentiziät wünscht, müsste tatsächlich weitergehen, als er wohl wollte: Er müsste nicht nur handgenähte Kleidung, ausschließliche Fachwerkbauweise und rekonstruiertes Werkzeug einsetzen, sondern müsste auf der Baustelle nach dem St. Galler Klosterplan auch seine Lebensumstände anpassen. Das wäre in höchstem Maße interessant und für die Wissenschaft nutzbar, denn dadurch würden tatsächlich Einblicke erlaubt, die interessant wären. Und ebenso Tatsache ist der Umstand, dass eine gedankliche Aufsplitterung bezüglich der Anwendung von mittelalterlicher Technik, Kleidung, Nahrung, Arbeitsweise, Hygiene und Frömmigkeit die Authentizität in erheblichem Maße verfälscht. Wer kann schon sagen, wie es ist, mit leerem Magen bis zur Vesper zu schuften, und auch dann nur Speise essen zu können, die ohne tierische Fette bereitet wurde (wie in der Fastenzeit für 6 volle Wochen vorgeschrieben)? Wer kann Antworten geben auf die Auswirkungen des monastischen Tagesablaufs auf die Arbeitsleistung der Handwerker und Mönche, wenn der Tag um 1.00 Uhr beginnt und um 17.00 Uhr schließt? Wer kann abschätzen, welchen Einfluss das geistliche Fundament auf eine Klosterbaustelle hat?
Wer verkleidete Container und Frauen in Führungpositionen nicht zulässt, der sollte so konsequent sein, und auch alle anderen (weiß Gott experimentell-archäologisch wesentlicheren!!!) Punkte einklagen! Und er sollte nicht vergessen, dass das Mönchtum, neben allem Geschenk und Charisma, harte Arbeit ist, die weder mystisch durchlebt, noch idealistisch hinter sich gebracht werden kann. Die Klosterbaustelle Campus Galli ist sehr sinnvoll, weil sie neben der Archäologie die heutigen Fragen und Hintergründe der Zeitgenossen nicht außer Acht lässt. Wer authentischer leben möchte, der möge damit beginnen, "in allem Gott zu verherrlichen" - schon das ist eine Lebensaufgabe!

Donnerstag, 28. März 2013

Karolingische "confessiones" - der St. Galler Klosterplan und St. Germain d'Auxerre

Bearbeiteter und ergänzter Ausschnitt einer Skizze der Confessio-Anlage von St Germain d'Auxerre

Die Fastenzeit bietet nicht nur ausgiebig Gelegenheit zum Fasten, Beten und zu guten Werken, sie ist auch eine Zeit der Besinnung auf das Wesen des christlichen Lebens im Licht der Auferstehung. Das wesentliche Merkmal des Christen ist das Leben im Heiligen Geist, die vollständige "Bekleidung" des Menschen mit dem verherrlichten Christus - ein Bild, das für die Übernahme einer neuen Lebensweise steht, nämlich für die "confessio", das Bekenntnis zu Christus. Schon mehrmals tauchte der "Campus Galli" (Link zur FB-Seite) hier auf, das konstruktiv-archäologische Projekt bei Meßkirch, das im Juni 2013 offiziell starten wird. Da für die Entwicklung des monastischen Lebens in Mitteleuropa von herausragender Bedeutung, interessiert der St. Galler Klosterplan seit jeher Wissenschaftler aller Couleur. Ein Vergleich des St. Galler Entwurfs der "Confessio sancti Galli" mit der real existierenden karolingischen "Confessio sancti Germani" lohnt sich daher. Ins Auge fällt nicht nur die Übereinstimmung der äußeren Anlage, also die Existenz eines Ambulatoriums unter dem Altarraum mit Zugang zu den Reliquien des hl. Germanus. Interessant ist vor allem auch die Analogie der örtlichen Gegebenheiten. Die Pilger, für die u.a. der Zugang zum Germanus-Grab angelegt wurde, durchqueren, wie auf dem St. Galler Klosterplan, die Mönchskirche und gehen am Mönchschor vorbei, um beidseitig in die Krypta hinabsteigen zu können zur Verehrung der Reliquien. Unterhalb des Altarraums befindet sich in Auxerre eine (ebenfalls karolingerzeitliche) Confessio-Kapelle, von der aus man das Reliquiengrab gleichfalls sehen und verehren kann. Diese Auxerroiser Ausführung lässt sich auf dem St. Galler Klosterplan wohl mit dem "accessus ad confessionem" vergleichen, dem Zugang zur Confessio, die im Falle des Klosterplans allerdings offensichtlich unter dem Presbyteriumsbereich verschwindet. Ob sich die Ausführung einer "Confessio sancti Galli" an dem Vorbild von Auxerre orientieren könnte, bleibt zu diskutieren. Wichtiger hingegen ist die Feststellung, dass die Gräber der Heiligen, die Anlage ihrer Heiligtümer und das Leben der Christen und Mönche, die aus ihrem Beispiel und ihrer Verehrung Kraft für ihr eigenes Leben schöpfen, nicht voneinander trennbar sind - auch nicht bei der theoretischen Erforschung historischer Gegebenheiten.         

Mittwoch, 27. Februar 2013

"Mönche und Jesuiten" - die Karolingische Klosterstadt Campus Galli und die modernen Mönche

Die Campus Galli-Baustelle mit Bebauungsplan. Bildquelle: Stadt Meßkirch
Das faszinierende Projekt der experimentalarchäologischen Konstruktion des St. Galler Klosterplans in Meßkirch (ab dem kommenden Frühjahr) bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die monastische Infrastruktur des Landstrichs im Umland von Donau und Bodensee. Die Benediktinerabtei Beuron ist glücklicherweise involviert: Sie beherbergt ab Juli schon mal eine Gruppe von neugierigen Helfern, die von der Bischöflichen Akademie Aachen zu einer praxisnahen Exkursion motiviert wurden. Eine erste Einstimmung soll auch in der Abtei Kornelimünster / Aachen stattfinden, bei der grundsätzliche Fragen und Anforderungen geklärt werden. Die Benediktiner von Beuron galten vor nicht zu langer Zeit als die "Jesuiten" unter den Söhnen des hl. Benedikt. Ihr straffes Konzept galt mancherorts als typisch "jesuitisch", d.h. als verkopfte und reglementierte Militia, der die lebensfrohe benediktinische Monastizität gegenüberstand. Ob etwas Wahres hinter diesen Behauptungen stehen kann, muss der Kenner entscheiden. Jedenfalls war vor wenigen Wochen auf der Informationsseite zurm "Campus Galli" zu lesen, dass die Benediktiner von Beuron - das ja nur 18 km von der künftigen Baustelle entfernt ist - sich durchaus Gedanken zum Projekt machen. Gott sei es gedankt, kann man nur sagen! Und Gott sei gedankt auch dafür, dass die Karolingische Klosterstadt ein konfessionsfreies Projekt ist und bleiben soll. Dadurch kann sie ihrem Auftrag weit mehr gerecht werden, als wenn sie sich dem Diktat einzelner Richtungen beugen müßte. Ein Mönch von Beuron jedenfalls überlegt laut, welche Herausforderungen das mittelalterliche Mönchtum an die heutige Gemeinschaft von Beuron stellen könnte: Es könnte die Konzeption des Lebens sein, die sich deutlich unterscheiden würde. Der Mönch des 9. Jahrhunderts habe seine Lebenserfüllung in der Teilnahme am Gottesdienst gesehen. Das ließe sich - cum grano salis, möchte man dazwischenrufen - so nicht mehr in die heutige Zeit übertragen, wo viel flexibler mit den monastischen Regeln umgegangen werden könnte. Das stimmt - und stimmt auch wieder nicht. Es ist vielmehr die heutige Interpretation einer Lebenseinstellung, deren Auswirkungen auf das konkrete Leben ein gutes Stück weit nicht mehr nachvollzogen werden können. Wie die Konstruktion einer benediktinischen "Civitas" durch konkrete Vollzüge mittelalterlicher Gegebenheiten neue Einblicke in die heutzutage allzu starren Ideen geben könnte, bleibt abzuwarten. Wünschenswert wäre es allemal, dass sich das (mittel-)europäische 21. Jahrhundert seiner Wurzeln besinnt - nicht nur theoretisch und wie vom hohen Ross, sondern konkret und ohne pseudowissenschaftliche Scheuklappen.       

Sonntag, 11. November 2012

Das Fest des hl. Martin von Tours - ein Wendepunkt im liturgischen Jahr

Hl. Martin von Tours. Photo: orthpedia

Im November häufen sich Gedenk- und Festtage! Und im November begann für die Zisterzienser (regional bedingt) auch die vorweihnachtliche Fastenzeit, nach dem Martinsfest nämlich. Damit folgten sie einem sehr frühen Brauch, der statt vier Adventssonntage derer sieben kennt. Die Monastische Fastenzeit, die am 14. September begann, wurde mit der Weihnachtsfastenzeit geistlich aufgestockt, indem die Mahlzeiten einfacher wurden und der Seele mehr Freiheit für die Gottsuche zugestanden wurde. Unnötig, das manchem modernen Liturgiehistoriker so verhasste Adventsfasten ausführlicher zu begründen - schließlich weiß nur der Liebende, was die Erwartung des Geliebten bewirkt! Der christliche Osten hat das bis heute bewahren können, wenn er das Weihnachtsfasten am 15. November beginnen läßt. Es heißt dort "Philippsfasten", weil es am Tag nach dem Fest des Apostels Philippus beginnt. Ähnlich wie bei den Zisterziensern begnügt man sich mit Speisen, die ohne Eier, Milch, Fett, Fisch - und natürlich Fleisch zubereitet werden. Das Fest des hl. Martin gilt nicht nur im Hinblick auf das Weihnachtsfest im Westen als Wendepunkt: Seit frühesten Zeiten wurden auch die Löhne ausbezahlt, da nun die Winterpause begann. Noch um die Jahrhundertwende vom neunzehnten zum zwanzigsten Jahrhundert entsprach dem Martinsfest z. B. in Russland das Fest Mariae Schutz (1. / 14. Oktober). Nach diesem Datum wurde dort der erste Schnee erwartet.

Campus Galli-Baustelle 2012
Gestern wurde im Deutschlandradio eine Reportage über eine zukünftige experimentalarchäologische Baustelle ausgestrahlt: den Campus Galli in Meßkirch, eine "karolingische Klosterstadt" also, entwickelt nach dem St. Galler Klosterplan (datierbar etwa um 820). Der Zeitpunkt der Ausstrahlung war gut gewählt. Das Fest des hl. Martin, dessen Mantel eine Reichsreliquie war, wird auch, wie zu lesen ist, auf der ambitionierten Baustelle (geöffnet ab Frühjahr 2012) den Schlusspunkt der alljählichen Arbeitsperiode setzen. Dieses Projekt, obwohl eher ungewöhnlich und unkonventionell, darf mit Spannung erwartet werden. Ob der Wissenschaft auf breiter Basis gestattet wird, aus den Bau- und Lebensbedingungen auf dieser modernen karolingischen Baustelle Erkenntisse und Rückschlüsse zu ziehen? Der gut besetzte Wissenschaftliche Beirat des "Vereins Karolingische Klosterstadt Campus Galli" ist in dieser Hinsicht ein vielversprechendes Zeichen. Hoffentlich dürfen sich die Forschenden und Wissenschaftler an den Früchten der wachsenden Klosterstadt freuen. Zahlreiche, nur theoretisch erörterte Fragen liegen parat, die sich nur beantworten lassen, wenn man sie mit Leben füllt. So renommierte Wissenschaftler wie der Liturgiehistoriker P. Angelus A. Häussling von Maria Laach haben sich mit dem St. Galler Klosterplan beschäftigt. Verwiesen sei nur auf den umfassenden Aufsatzband "Studien zum St. Galler Klosterplan II" von 2002.
Das Martinsfest als jährlicher Aufbruch in die Winterzeit ist nicht nur Aufhänger für zahlreiche Bräuche, sondern auch der Tag des Waffenstillstands 1918, nach dem Ersten Weltkrieg.  Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg ist es kein großer Schritt mehr, weshalb die Reichskristallnacht 1938, die nur einen Tag vor dem Martinsfest eskalierte, nicht minder in diese Betrachtung gehört. Nur fünfzig Jahre später sollte am 9. November schließlich die Mauer zerfallen, die durch die Folgen des Krieges in Deutschland errichtet worden war. Alles in allem ist der November also ein an Gedenktagen äußerst segensreicher Monat; segensreich solange, wie die Menschennicht nicht vergessen, woher sie kommen und wohin sie unterwegs sind.