Freitag, 25. Februar 2022

Die Ukraine - ein geschundenes Land

Aufrufe über Aufrufe: Frieden für die Ukraine... So berechtigt diese Aufrufe sind: Wehe der Ukraine, wenn alles wieder so werden soll, wie es war! Die heutige Ukraine hat als Identifikation nicht etwa den Blick auf ein gemeinsames Volk, auch nicht auf eine gemeinsame Religion. Die Ukraine mit ihren politischen und teilweise auch kirchlichen Vertretern bauen auf die Macht und die Kraft des Hasses gegen Russland, gegen alles, was russisch ist und klingt. Gnade uns Gott, wenn das die Fundamente des ukrainischen Staats sein sollen, ja womöglich wieder werden sollen, wenn Russland beseitigt ist. Welche Perspektive für ein Land, dessen Territorium seit Jahrhunderten ein Spielball der polotischen Mächte war. Gott möge den Menschen in der Ukraine beistehen, wenn sich durchsetzen kann, was selbst kirchliche Vertreter wie Epifanij Dumenko sich wünschen: Friede durch Vernichtung und Hass! Es ist höchst fragwürdig, was in der Presse, auch in der kirchlichen, auch in der politisch gemäßigten, als Motivation Russlands und der russischen Kirche vermutet wird. Patriarch Kyrill wird "Selbstschutz" vorgehalten, wenn er sich als "willenloser Untergebener des Kreml" nicht für eine Ukraine einsetzen möchte, die sich weiterhin durch Unterdrückung und Hass definiert auf Kosten der vielen Menschen, die es verdient haben, in Frieden und Freiheit zu leben. Frieden und Freiheit gab es in all den Jahren nicht, da die Regierung der Ukraine als Marionette der westlichen Mächte alles tun durfte - nur eines nicht: dem vermeintlichen Gegner Russland die Hand reichen, zur Überwindung der geschichtlich gewachsenen, aber durch abgrundtiefen Widerwillen gegen alles Russische angefeuerten Ressentiments arbeiten, das freie, auch anti-westliche Wort gestatten! Die Ukraine hätte alles gewonnen, wenn man dort an den Schalthebeln der Macht, die doch nur von den wirklichen Machthabern außerhalb des Landes umgelegt werden, zumindest den Menschen des Volkes hätte dienen wollen, nicht dem, was als erstrebenswert und paradiesisch angepriesen wird, wo es doch in Wirklichkeit nur vergammelte, verrostete Schätze sind, mit denen keiner mehr etwas anzufangen weiß. Man hört die Aufrufe zum Frieden in der Ukraine! - Lassen wir auch Taten folgen, auf dass nicht der Hass, sondern die Liebe zur Grundlage des Friedens wird.

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