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Mittwoch, 2. Januar 2013

Ein Beginn...

Das Jahr 2013 hat mit viel Lärm, viel Alkohol und viel Sentimentalität begonnen - zumindest für viele Menschen. Wir stehen in der Weihnachtszeit, in den Tagen vor Epiphanie, an denen früher der schöne Vers gesungen wurde: "Als zur Mitternacht tiefes Schweigen das All umfing, da stieg dein allmächtiges Wort vom Himmel herab!" Mit dem Kommen des Gottessohnes tun sich die Menschen bis heute schwer, sein Kommen als Armer und Knecht haben selbst die Christen nicht recht akzeptiert. Vielleicht kann die Musik etwas vermitteln vom Geheimnis der Menschwerdung. Wohlan denn...


Dienstag, 25. Dezember 2012

Fest der Geburt des Herrn

Zum Geburtsfest Jesu Christi durchaus passend, habe ich heute auf der Seite eines - allerdings nach julianischem Kalender lebenden - "Kollegen" diese (bekannte und mit paraphrasierend übersetztem Text vertonte) Fassung eines lateinischen Hymnus aus dem Gottesdienst der Kirche gefunden. Fauré, der Komponist, hat mit den Stilmitteln seiner Zeit etwas vermitteln wollen, was in der heutigen Zeit so oft verloren gegangen ist: die Überzeugung, dass der König und Messias als Mensch gewordener Gott Herr über alles bleibt, was wir Leben nennen. Und dass er die Nacht seiner Geburt zum Anfang der neuen Ära gemacht hat, die der Welt den Frieden gebracht hat, obwohl er nichts davon zu spüren bekam. Die verzweifelten, verkümmerten, gequälten, verstümmelten, ermordeten Herzen, die nach der Befreiung suchen, finden sicher nicht in dem ihren Frieden, was wir leichthin Leben nennen. Deshalb ist Weihnachten nicht dann vollkommen, wenn "Stille Nacht" erklingt, sondern wenn die Stille Nacht Wirklichkeit wird. Kunstlicht gibt es wahrhaftig im Überfluss, aber licht ist unsere Gesellschaft deshalb noch lange nicht geworden. Jesus Christus ist das einzige Licht, das wirklich hell macht.