Donnerstag, 7. Juni 2012
Märtyrer Christi - Blutzeugnis aus Liebe zu Christus heute
Über "orthodoxologie" bin ich auf diese Seite geführt worden, deren Bild ich auch diesem Beitrag voranstelle: Vor wenigen Tagen wurde in Tunesien ein junger Christ öffentlich und rituell enthauptet, der sich zuvor vom Islam zum Christentum bekehrt hatte. Die sich als Gläubige des Islam bezeichnenden Aggressoren dieses religiös motivierten Mordes haben die Enthauptung gefilmt. Ein Journalist, der dieses Video veröffentlicht, fragt sich, ob das der Islam ist, der sich da zeigt. Auch das ist der Islam, soviel ist sicher. Ich habe das Video nicht lange angesehen - nicht der Grausamkeit wegen, die verstörend ist, sondern weil es mir nicht möglich ist, ein so erhabenes Glaubenszeugnis, wie das des Blutvergießens für Christus, wie ein Aussenstehender "anzusehen". Leider zeigt sich auf grausame Art und Weise, wie wenig dieser radikalisierte Islam auf den schaut, den er Allah nennt, und den er als den Einzigen zu bekennen meint. Der oben verlinkte Bericht auf "christianophobie.fr" muss hier eine entstellte Fratze des Islam vorstellen. So jedenfalls haben es die Brüder von Notre-Dame de l'Atlas gesehen und interpretiert, die selbst ein Blutzeugnis gegeben haben, die selbst enthauptet wurden, womöglich auf ähnliche Weise. Der junge tunesische Christ, der sein Leben für Christus gegeben hat, konnte vielleicht denen vergeben, die ihm als seine "Brüder" das irdisches Leben nehmen wollten. Er ist sicher jetzt auch unser Fürsprecher, die wir um sein Martyrium wissen. Wie lebe ich jetzt weiter und wann fange ich an, wirklich zu leben? Ich schließe mich der Bitte des Bloggers auf "christianophobie.fr" um das Gebet für den tunesischen Blutzeugen, aber auch für seine Schlächter an, das nicht leichthin über unsere Lippen kommen wird.
Labels:
Blutzeugnis,
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Tunesien
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