Dienstag, 29. Mai 2012

Bundespräsident Gauck besucht während seiner Israelreise die Gedenkstätte Yad Vashem

Bundespräsident Joachim Gauck hat heute nach einer offiziellen Zeremonie in Jerusalem die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem bei Jerusalem besucht.
Die Besichtigung der ausgedehnten Anlage, die zum Andenken an die unzähligen Opfer des antisemitischen Terrors vor allem der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und in den benachbarten Ländern errichtet wurde, fand in einem mehr privaten Rahmen statt. Allem zum Trotz hatten sich zahlreiche Journalisten eingefunden. Bundespräsident Gauck betrat das Gelände der Gedenkstätte mit sichtlicher Betroffenheit, wohl auch eingedenk der unablässigen Versuche rechter Gruppierungen, die rassistischen, antisemitischen und perversen Hintergründe der grausamen Verbrechen am jüdischen Volk insbesondere, aber auch an vielen anderen verfolgten Völkern zu leugen.

Montag, 28. Mai 2012

Das Pfingstfest läßt sich nicht im gleichen Überschwang wie das Osterfest begreifen. Während Ostern fünfzig Tage zuvor als überschäumendes Freudenfest gefeiert wird, bleibt Pfingsten auch liturgisch bodenständig. Die Apostel und Jünger haben Christus den Auferstandenen sehen und erfahren dürfen. Die Leiber vieler Verstorbener sind aus den Gräbern gekommen und haben an sich erfahren dürfen, was die Auferstehung der Toten sein wird, wenn Christus wiederkommen wird in Herrlichkeit. Die Kirche - zumal die zisterziensische - feiert das Osterfest überschwenglich, mit einem Offizium, dessen Texte nicht müde werden, das Ostergeschehen zu verherrlichen. Das Alleluia kennt gleichsam unerschöpfliche Melodien, um in immer neuen Varianten wiederholt zu werden. Täglich neu hat man in unzähligen Zisterzienserkirchen auch zur Vesper, sonn-, feier- und werktags, nur eine Antiphon zu den Psalmen singen dürfen: das vielmalige Alleluia. An Pfingsten wird Ostern dann wieder geerdet - Ostern darf von nun an im Alltag gefeiert werden. Die Vorväter haben das sehr weise aus uralten Traditionen übernommen, indem sie die Pfingstoktav - einen Horror jedes zeitgeistgeschädigten Theologen und Liturgiewissenschaftlers - zu feiern wußten. Seit mehreren Jahrzehnten nunmehr verwandeln sich nicht wenige Liturgiewissenchaftler in unerbittliche Ideologen, wenn die Sprache auf die Pfingstoktav kommt... Tatsächlich war dieser liturgischen Zeiteinheit zuletzt nicht mehr ihre traditionsreiche Sinnfälligkeit anzusehen. Als Zugabe zum österlichen Pfingstfest war sie nicht entstanden, ist Pfingsten doch Kulmination des Auferstehungsfestes. Die Oktav von Pfingsten war vielmehr eine Verherrlichung und eine Sendung: Veherrlichung des ersehnten Heiligen Geistes, Sendung aller Christen, die ihn sehnlichst erwartet hatten! Nach fünfzig Ostertagen darf das Pfingstereignis auch liturgisch seine Würdigung finden. In ihrer Weisheit konnten die Vorväter und -mütter das Osteroffizium an Pfingsten abschließen, ohne sich selbst zu Gefangenen ihrer Ideologie machen zu müssen. Während einer ganzen Oktav haben sie dann ab dem Pfingstmontag - ohne die österlichen Gottesdiensttexte, das sei zur Sicherheit gesagt - die Sendung des Geistes und, viel mehr noch, den dreifaltigen Gott im Heiligen Geist in der gemeinsamen Liturgie verherrlichen dürfen. Es ist übrigens mehr als sinnenfällig, dass die Gottesmutter Maria am Ort des Pfingstgeschehens entschlafen ist, auf dem Zionsberg: Maria ist die Mutter der Kirche, deren "Geburt" wir an Pfingsten feiern.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Aus dem Menologium cisterciense

Den heutigen Gebetstag für die Kirche in China, die immer noch bedrängt und verfolgt wird, bereichern die Einträge unseres Menologiums für den 24. Mai: Neben Abt Franz Pfanner von Mariannhill, das bis 1909 zum Orden gehörte, stehen unter anderem zwei irische Zisterzienser-Märtyrer des 16. Jahrhunderts: Patrick O'Connor und Malachie O'Kelly aus der Abtei Boyle. Durch Soldaten der englischen Königin Elisabth I. wurden sie vor der Pforte ihres Kloster aufgehängt und gevierteilt. - Eigentlich sollte es die Menschen beschämen und sie zur Besinnung kommen lassen, dass Menschen andere Menschen verfolgen, quälen und töten, weil sie anders sind - und doch Gutes tun wollen im Namen Christi, ohne andere zu schädigen oder zu bedrängen. Jede Art von totalitärer Ideologie ist zutiefst bedrängt von der Angst vor dem Anderen! Das Christentum hat es nur wenige Jahrhunderte geschafft, diese Angst einzudämmen, obwohl es gerade keine Ideologie und erst recht keinen politischen Totalitätsanspruch vertreten kann. Mögen die irischen Märtyrer und alle Bekenner Christi Fürbitte einlegen für uns!

Montag, 21. Mai 2012

Die Frucht des Ölbaums

Der Ölbaum ist nicht nur ein biblischer Baum "par excellence", er kann auch ein guter Lehrmeister sein. Sein unter Umständen langes Leben im südländischen Klima ist nicht unbedingt immer zielorientiert im modernen Sinn: Auf den Landwirt, der seinen Ölbaum pflegt und seine Ernte bestellt, kann schon bald jemand folgen, dem der Baum und seine Frucht egal sind; der vielleicht nicht ernten, aber ganz sicher nicht seinen Baum pflegen möchte. Der Ölbaum nimmt es ihm nicht übel: Er trägt seine Früchte, so gut er kann und so gut die Verhältnisse es zulassen. In seinem viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte dauernden Leben ist der Ölbaum nicht auf Effekthascherei aus. Obwohl er stämmig ist und seine Blätter markant leuchten, läßt er sich (zumindest aus deutscher Sicht) vom äußeren Erscheinungsbild her nicht an der Buche oder Eiche messen. Der Ölbaum wird aufgrund des Klimas nicht zum Baumriesen werden. Trotzdem kann einen gärtnerisch etwas beflissenen Menschen der Umgang mit dem Ölbaum sonderbar berühren. Sobald man ihn beschneidet und pflegt, werden seine Oliven saftiger und seine Ernte wird ergiebiger. Der Ölbaum ist dankbar und trägt nicht nach. Ganz zu schweigen von der Olive. Kein mediterranes Essen ohne diese Frucht, gekocht oder eingelegt, als Beilage oder verarbeitet. Sobald die Olivenernte eingebracht ist und über ihre Verwendung entschieden wurde, kann aus ihr schließlich auch das Öl werden, dass für die Christen von besonderer Bedeutung ist. Bei der Taufe und der Firmung wird das eigens geweihte Olivenöl, vermischt mit anderen, zum Teil ebenfalls kostbaren Substanzen, als Chrisam zur Salbung des neuen Christen verwendet. Bei der priesterlichen Weihe wird der Weihekandidat mit dem Chrisam-Öl erneut gesalbt, als Zeichen seiner besonderen Berufung durch Gott und die Gemeinde zur Anteilnahme am Hohepriesteramt Christi. Schon vor der Taufe allerdings wird der Katechumene mit dem Öl der Katechumenen, das ebenfalls eigens geweiht wurde, gesalbt: ein Zeichen der Stärkung im Glauben. Dem Kranken schließlich soll die Salbung mit dem Krankenöl Hilfe in der Krankheit und Trost im Leid bringen. Die Tradition der Kirche verwendet das hl. Chrisamöl auch für die Weihe der Kultgegenstände, die früher dadurch sogar nur von Klerikern berührt werden durften: Allen voran die Heiligen Gefäße, Kelch und Patene, dann der Altar einer jeden Kirche, der zusammen mit den Kirchenwänden bei der Kirchweihe gesalbt wurde, sowie die Glocken. Eine wichtige Funktion, die heute oft übersehen werden könnte, hat das Öl durch seine Fähigkeit zu brennen. Zahlreiche Lampen brennen Tag und Nacht vor den Altären und Bildern als Zeichen der Verehrung. Die Frucht des Ölbaums ist unscheinbar. Der Baum imponiert nicht durch seine Blütenpracht oder Höhe, aber ohne ihn und seine Frucht wäre das Leben ärmer, vielleicht sogar unerträglich.

Notre-Dame de l'Atlas in Tibhirine - ein Jahrestag

Im Zisterziensermenologium für den 21. Mai ist zu lesen: "Die Mönche Christian de Chergé, Christophe Lebreton, Michel Fleury, Bruno Lemarchand, Célestin Ringeard, Paul Favre-Miville und der Konverse Luc Dochier wurden am frühen Morgen des 21. Mai 1996 im algerischen Atlas-Gebirge enthauptet. Alle Brüder hatten sich für ein Leben im Kloster Notre-Dame de l’Atlas in Tibhirine entschieden, dessen exponierte Lage im überwiegend islamisch geprägten Algerien mit zunehmender Feindseligkeit der Fundamentalisten das Schlimmste befürchten ließ. Ihre freundschaftlichen Beziehungen zu den Dorfbewohnern und der unermüdliche Dienst des Arztes Br. Luc gaben ihrem zisterziensischen Leben jene geistliche Ausstrahlung, die wohl erst nach ihrer Entführung in der Nacht des 26. März 1996 offenkundig wurde. Ausdrücklich wollten sie selbst Entführung und Tod auf sich nehmen, da ihr Leben Gott und dem algerischen Volk geschenkt war." Es zeigt sich auch 17 Jahre nach ihrem gewaltsamen Tod, dass die Großherzigkeit im rein menschlichen wie im christlichen Sinne immer neu gelernt sein will. Eine Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, Andersdenkende und selbst Andersglaubende, ja generell die Andersartigkeit der Traditionen und Lebensweisen zu akzeptieren - und vielleicht sogar bereit zu sein, sie zu schätzen. Die Großherzigkeit im Sinne des Evangeliums ist nie zur Gänze erreicht, da unsere Versuche, sie zu praktizieren, immer hinter der Großherzigkeit Christi zurückbleiben werden. Gott sei Dank haben wir unsere Zeugen des Glaubens, die durch die Hingabe ihres Lebens um Christi willen unsere Fürsprecher geworden sind.

Freitag, 18. Mai 2012

Ein modernes Itinerarium aus dem Heiligen Land - II

Noch sind die Heiligen Fünfzig Tage der Osterzeit nicht vorbei, und das Heilige Land ist schon ganz in sommerliche Wärme getaucht. Auf Wegen abseits des Pilger- und Touristenstroms kann man hier eintauchen in die orientalischen Gerüche des Mittelmeerraums. Nicht nur die klimatischen Verhältnisse sind subtropisch. Die ganze Natur hat schon jetzt die Sonnenwärme aufgesogen, um den Sommer über in ihrem eigenen Biorhythmus ihre Vegetation zu bestimmen. Über der Geburtsgrotte des hl. Johannes des Täufers und nicht weit entfernt vom Ort der Heimsuchung Mariens - der Begegnung der Gottesmutter mit Elisabeth - kann man, wenn man die Zeit hat, noch die ursprünglichen Feldwege finden:
Dieser hier führt nahe an der Mauer des "Gornenskij Monastyr" (Горненский монастырь), eines russischen Frauenklosters, vorbei. Auch im Heiligen Land folgt der Pilger immer auch monastischen Spuren: Große Mönche und Mönchinnen haben hier die Nähe zu den Heiligen Stätten gesucht. Der Pfad auf dem Photo gleicht den Pfaden, die man auf dem "Heiligen Berg", dem griechischen Athos, antrifft. Auch er ist ja eine Stätte mit langer monastischer Tradition und der Legende zufolge nur deshalb der "Garten der Gottesmutter", weil das Schiff mit der Jungfrau Maria und dem Apostel Johannes an seiner Küste strandete.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Ein modernes Itinerarium aus dem Heiligen Land

Die Auferstehungskirche in Jerusalem - Zahlreiche Pilger haben die Beschreibung ihres Pilgerwegs ins Heilige Land der Nachwelt überliefern können. Der Bericht der Pilgerin Egeria ist nicht der einzige interessante Reisebericht, obgleich er unzählige Details mitteilt, für die wir heute sehr dankbar sind. Wer heute ins Heilige Land pilgert, ob nur nach Israel oder auch in die benachbarten biblischen Länder, der reist meist relativ bequem: per Flugzeug, und relativ schnell: in wenigen Stunden, bis er sein Ziel erreicht. Ich habe die irdische Heimat Jesu zum ersten Mal bei Nacht gesehen: Die brodelnde Großstadt Tel Aviv aus dem Flugzeug und des Nachts zu betrachten, ist ein echtes Erlebnis. Die Stadt (oder ihre Ausläufer) dann zu erleben, ernüchtert, da sie sich nicht sonderlich unterscheidet von den Großstädten der Welt, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Trotzdem ist auch Tel Aviv Bestandtteil des Pilgerwegs. Emotionale Hochgefühle stellen sich nicht ein, und in der Nacht im Auto ins Bergland von Judäa zu fahren, gleicht einer Reise ins Unbekannte: Die Berge lassen sich nur erahnen, und trotzdem ist der Orient greifbar nahe: Der Mond steht groß und im weichen Licht als schmale, liegende Sichel am Himmel. Das ist tatsächlich in Bild des Friedens mit Blick auf die Friedensstadt. Der "Mons gaudiorum" der Kreuzfahrer mit dem Samuelgrab hat vorhin noch dunkel die vorbeirasenden Autos gegrüßt. Als "Freudenberg" verhieß er den Pilgern, die vom Mittelmeer aus zur Heiligen Stadt zogen, die Freude der baldigen Ankunft an den Heiligen Stätten. Der nächtliche Blick auf die Stadtmauern der Altstadt von Jerusalem berührt eigenartigerweise außerordentlich. Trotz des künstlichen Lichts, das ungefragt alles beleuchtet, was sich ihm in den Weg stellt, wirkt das beeindruckende Panorama vom Ölberg aus seltsam friedlich. Vielleicht, weil die Stadt mit dem Tempelbezirk, den einzelnen Vierteln, den Friedhöfen und den Türmen und Kuppeln im Frieden der Nacht wie gezähmt daliegt. Um 3 Uhr morgens, zur besten monastischen Zeit der Nachtwache, hat der Dämon tatsächlich gebundene Hände und Füße. Am Heiligen Grab in der Auferstehungskirche singen die Beter schon das Stundengebet, bereiten sie sich auf die Liturgie vor. Am Morgen werde auch ich die heiligen Stätten besuchen, das Grab Christi, den Ort der Kreuzigung und den Salbungsstein küssen dürfen. Dann wird die Auferstehungskirche sonnendurchflutet sein. In den Kapellen werden die Lampen brennen, als gäbe es nichts Wichtigeres als ihr ruhiges Licht. Die Touristen sind noch nicht auf den Beinen. Die Kirche gehört noch den Betern. Auch ich bin einer von ihnen und darf lange vor dem Heilgen Grab sitzen. Sonderbarerweise hat diese Zeit nichts von rührender Emotionalität an sich. Und sonderbarerweise denke ich daran, dass gerade der Zisterzienser in seinem Kloster das heilige Jerusalem, Golgota, Bethlehem und Nazareth finden kann - und viel mehr noch: dass er in seinem Kloster in den Fußstapfen Jesu gehen kann.

Montag, 7. Mai 2012

Das zisterziensische Menologium im Monat Mai

Der Beginn des Maimonats hat es in sich: Im Menologium cisterciense finden sich momentan zahlreiche verehrungswürdige Männer und Frauen, die für ihr heiliges Leben berühmt waren oder deren Leben durch ihren Tod Strahlkraft gewonnen hat. Nach dem Festtag der hl. Apostel Philippus und Jakobus, dem Festtag der Auffindung des hl. Kreuzes, und auch dem des hl. Lehrers Athanasius werden den Zisterziensern fast täglich einige ihrer Mütter und Väter vor Augen gestellt, die ihren Glauben entweder durch ein überzeugendes Mönchsleben oder ein außergewöhnliches Zeugnis in der Bedrängnis bekundet haben. Das Wesen des christlichen Lebens besteht ja nicht in der Aktion, sondern im Sein. Was nicht aus dem immer im Werden sich befindlichen Sein hervorgeht, das gehört wohl oft zu den Werken, die der Apostel Paulus in die hinteren Reihen zurückweist, nämlich all das, was nicht aus der von Gott ausgehenden und auf ihn sich ausrichtenden Liebe entsteht. In den letzten Tagen werden also solche Menschen vorgestellt, deren Leben einfach und unbedeutend genannt werden könnte, wenn es nicht ein großartiges Zeugnis der Liebe wäre. Ohne "Wirkung" und "Effizienz" sind diese Vorbilder des Glaubens nach heutigen Maßstäben geblieben. Gleichzeitig wird heute zu oft effizient genannt, was schlicht und einfach nur hektisch und ohne innere Anteilnahme geleistet wird. Leider - und das darf man niemals laut äußern - bleibt sogar die scheinbare Effizienz auf der Strecke, wo durch Hektik und Schnelligkeit auch das Gelingen missrät. Wo zwei und drei Aufgaben perfekt koordiniert und gleichzeitig erledigt werden, leidet nicht nur die Perfektion beim zweiten Hinsehen, sondern auch die Würde des Menschen - letztere sogar in erheblichem Maße, da zusammen mit ihr verletzt wird, was zutiefst menschlich ist: Die Einzigartigkeit des Menschen nach dem Bild Gottes, der dem Menschen alle Zeit der Welt geschenkt hat. Wo das Ziel der Arbeit aus dem Blick gerät, weil es "vervielfältigt" wird, steht auch der Glaube an Gott nicht mehr auf einem gesunden Fundament. "Götzen" haben sich eingeschlichen, die oft sogar nur lächerlich maskiert sind: Beim genauen Hinsehen würden sie zusammenfallen - wenn denn Zeit dafür wäre. Das großartige Glaubenszeugnis der Mütter und Väter im Maimonat, der deshalb nicht österlicher sein könnte, ist ihr Zeugnis der wirkmächtigen Einfalt. Es sind wirklich österliche Menschen!